Mittwoch, 7. September 2011

Flims - Tag1

Es ist Samstag und wir hoffen, dass heute nicht allzu viele Biker unterwegs sind, da der Trail fast an der Gondel los geht. Der Tag wird heiß, das ist schon mal klar. 30°C sollen es werden. Nicht nur die Temperaturen sind heiß...ich sag nur 7,4km Trail!!! Mit Fullface und Ganzkörperprotection wappnen wir uns für den Runcatrail. Pünktlich zum Gondelstart sind wir an der Talstation. An der Gondel mal wieder was Neues. Ein Seil wird um die Sattelstütze/ das Oberrohr gewickelt und das Rad an der Seite des Sessellifts eingehängt. Funktioniert gut wenn man noch genug Kraft in den Armen hat, später wirds lustig! 



 












An der Mittelstation muss dann nochmal umgehängt werden, damit es auch nicht ganz so einfach wird zum Traumtrail zu gelangen ;). An der Station Naraus angekommen ziehen wir und erstmal um. Außer ein paar Wanderern sind bisher nur zwei andere Biker unterwegs. Die schlagen allerdings den Weg ein den wir erst Morgen bestreiten wollen. Kurze Zeit nach uns taucht noch ein einsamer Biker auf der sich nur kurz den Fullface aufsetzt und dann Richtung Runca verschwindet. 


Bei der ersten Abfahrt verfransen wir uns ein bisschen und verpassen den oberen Teil weil wir zu früh links abbiegen. Bei den späteren Anfahrten wissen wir aber wo es entlang geht. Um zum Trail zu gelangen fährt man erstmal ein Stück Schotterstraße bergab um dann nach ein paar Metern bergauf links in den ersten Abschnitt des Runcatrails abzubiegen. Hier oben besteht der Trail hauptsächlich aus losem Gestein, mal ist der Trail gröber, mal mit feinem Schotter übersät. Später kommen noch kurze Tretpassagen hinzu die die Trailteile verbinden. Die kann man aber meist gut und spaßig abrollen. Im nächsten Abschnitt hat man einige Wallrides aus Holz und größere Anlieger und Jumps in Wallrides dazu. Dann kommen wir in den Northshorepart. Sehr spaßig und schick gemacht dieser Abschnitt. 

Die Holzelemente schmiegen sich in die Umgebung ein, es geht über umgefallene Baumstämme und moosbedeckte Felsen.

Zwischendurch wirds schnell mit kleineren Anliegern usw.... Hier kann man schön pushen und Geschwindigkeit mitnehmen. Der Trail besteht nun aus festem Waldboden oder feinem Split und geht an einem kleinen Bach entlang. Diese Einzelheiten saugt man bei der ersten Abfahrt noch genüßlich auf...später wenn man den Trail besser kennt saugt er einen förmlich auf und man hat keine Zeit mehr links und rechts zu gucken. Im Laufe des Tages ist auf dem Trail mehr los da ja auch gerade Wochenende ist. Bei 7,4km Länge kommt man sich aber sowieso nicht ins Gehege ;). In der Woche ist hier allerdings deutlich weniger los. 

















Auf dem Rückweg treffen wir noch auf einen neugierigen Esel in einer Musterung die ich noch nie bei einem Esel gesehen habe. Zuhause angekommen sorgen wir diesmal selber für den guten Abschlusskaffee was sich auch den ganzen Urlaub über bewährt hat.


Jetzt auf dem Balkon chillen und das geniale Wetter genießen!








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